Das sind wir
Großgundertshausen liegt in der Hallertau, etwa zwei Kilometer westlich von Volkenschwand, durchtrennt von der Staatsstraße 2049. Etwa 100 Jahre, nachdem die Hallertau zum Christentum bekehrt war, ist der Ort Großgundertshausen am 29. Oktober 814 zum ersten Mal urkundlich erwähnt worden und wurde zur damaligen Zeit „Guntareshusun“ (bei den Häusern des Gundher) genannt. In früheren Zeiten wurde Großgundertshausen auch Niedergundertshausen genannt, im Gegensatz zu der jüngeren Siedlung Obergundertshausen, das heute Kleingundertshausen geschrieben wird.
Gemeinden in unserem Sinne gibt es erst seit 1818. Die alte Gemeinde war lediglich eine Ortsgemeinde, die ihre Dorfangelegenheiten regelte, ohne öffentlich rechtliche Funktionen. Die im 19. Jahrhundert gegründete Gemeinde Großgundertshausen gehörte zum Landgericht Mainburg und umfasste von 1868 bis 1978 die Ortsteile Dietrichsdorf (Gütersdorf), Großgundertshausen (Großquanterzhausen), Hebersdorf, Niederhof, Spitz, Spitzhub und Straß. Im Zuge der Gebietsreform im Jahre 1978 wurde die Gemeinde Großgundertshausen in die Gemeinde Volkenschwand eingegliedert.
Hier pflegt unsere Schützengesellschaft das sportliche und gesellige Miteinander, von Anfang November bis Ostern findet wöchentlich, meist am Samstag, ein Schießabend statt, der gut besucht wird. Hier treffen sich alle Generationen nicht nur, um ihren Hobby, dem Schießsport nachzugehen, sondern auch das gesellige und soziale zu pflegen.
Nach heutigen Stand (Januar 2014) haben wir 132 Mitglieder, davon 15 Schüler, 10 Jugendliche und 5 Junioren.
Laut Aussage des Bayerischen Schützenbundes wurde die Schützengesellschaft Großgundertshausen im Jahre 1905 gegründet. Da aber kaum Nachweise oder Dokumente aus dieser Zeit vorliegen, gehen wir heute von einer Wiedergründung im Jahre 1960 aus.
Am 29. Oktober 1960 wurde die Schützengesellschaft gegründet.
Am 12. November 1960 fand der erste Schießabend der SG Großgundertshausen statt.
Von 1960 bis 1996 hatte Josef Wimmer das Amt des 1. Schützenmeisters inne.
Bei den Neuwahlen im Jahre 1996 trat Josef Wimmer, der dieses Amt 36 Jahre ununterbrochen innehatte, aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl an.
Bei der 40 Jahrfeier des Vereins am 27. Oktober 2001 wurde der ehemalige Vorstand Josef Wimmer zum Ehrenschützenmeiser ernannt.
Im April 2006 wurden die alten Schießstände in der Gaststube des Vereinslokals Thurmaier die nur durch Spanplatten von den Lokalgästen getrennt waren, ersetzt. Sie wurden den Sicherheitsanforderungen der heutigen Zeit nicht mehr gerecht.
Im ehemaligen Tanzsaal des Gasthauses wurde durch erhebliche Eigenleistung ein neuer Schießstand gebaut.
Die Schützengesellschaft erlebt einen weiteren Höhepunkt, als sie sie eine neue Fahne bekam. Dies wurde gebührend mit einer Fahnenweihe gefeiert
Ein neuer Abschnitt in der Schützengesellschaft hat sich im Jahr 2022 ergeben. Da die Herbersmutter Doris Thurmaier ihre Gaststätte schließen mußte, waren wir gezwungen eine neue Unterkunft zu suchen. Mit dem Umbau des Bürgerhauses wurde eine große Aufgabe in Angriff genommen.
Weitere Informationen gibt es auf den Seiten "Neues Schützenheim" und "Bilder vom Umbau".